Loop Approach Modul 2 – Ergebnisse
Wie werden Teams und deren Mitglieder zu Bestleistungen befähigt?
Im zweiten Modul, „Ergebnisse“, geht es darum, sowohl einzelne Mitarbeiter als auch Teams zu best-möglichen Ergebnissen zu befähigen.
Die verschiedenen Rollen, die jedeR MitarbeiterIn innehaben kann, erhöhen die Komplexität der Arbeit. Nur wer sich selbst gut organisieren kann, wird im Unternehmen der Zukunft mithalten können und auch im Team erfolgreich arbeiten. Deswegen geht es im zweiten Loop-Workshop um Effektivität.
Auf einen Blick: Der Loop Approach (Übersicht) | Modul 1 (Klarheit) | Modul 2 (Ergebnisse) | Modul 3 (Evolution)
Inhaltsverzeichnis dieser Seite:
1. Getting Things Done
Musst du immer wieder wechselnde Deadlines einhalten? Gehören viele unterschiedliche To-dos zu deinem Alltag? Dann ist die Getting Things Done-Methode nach David Allen wahrscheinlich etwas für dich. Bei diesem Prinzip werden alle Anforderungen, die auf dich einströmen, an einer zentralen Stelle erfasst und später in einem strukturierten Prozess verarbeitet. So kann nichts vergessen werden oder verlorengehen.
Kern der Methode ist die qualifizierte Unterscheidung von To-dos und Projekten. Das Zerlegen in Einzelschritte führt zu einer signifikanten Stressreduktion und sorgt für deutlich mehr Produktivität. Die klare Handlungsliste stellt eine schnelle und konkrete Umsetzung sicher.
2. Spannungsbasiertes Arbeiten
In der Teamarbeit ist neben der individuellen Effektivität der Teammitglieder außerdem der richtige Umgang mit Spannungen wichtig. Spannung meint die Wahrnehmung eines Einzelnen, dass etwas anders und besser sein könnte:
- Das kann zum Beispiel einzelne Prozesse betreffen, schließt aber auch Konflikte zwischen Kollegen mit ein.
- In klassischen Organisationen werden Spannungen oft nicht dort angesprochen und bearbeitet, wo es sinnvoll ist. Statt seine Kritik oder Bedenken direkt zu äußern, spricht man hinter dem Rücken der Betroffenen oder beschwert sich bei Unbeteiligten, was die Spannung nicht löst.
In diesem Workshop lernen die Teammitglieder daher, welche Spannungen sie am besten wo bearbeiten:
- Müssen andere Strukturen geschaffen werden oder ist es erforderlich, eine zwischenmenschliche Unstimmigkeit zu klären?
- Muss die Kollegin vielleicht an ihrer Einstellung arbeiten oder an der Art, wie sie ihre Aufgaben erledigt?
Erst wenn man verstanden hat, auf welcher Ebene eine Spannung besteht, kann sie dort effektiv gelöst werden. Wer eine Spannung anspricht, sollte sich zuvor immer mit folgender Frage beschäftigt haben: Was brauche ich? Denn hier gilt auch: Lösungsorientiertes Denken ist gefragt. Bloßes Jammern hilft niemandem.
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